Mustergültige Integration im Münsterland…

Mustergültig im wahrsten Sinne des Wortes geht es bei der ge-gra Muster GmbH in Emsdetten zu. Das Unternehmen ist spezialisiert auf die Herstellung von Stoffmustern für die Möbelindustrie und vertreibt Online alles rund um das Nähen sowie die selbst hergestellten Produkte. Und es ist ein Integrationsunternehmen, das wir im Auftrag des LWL vorstellen durften.

Zur Zeit sind 60 Mitarbeiter dort beschäftigt, darunter 13 mit Behinderung. Angefangen hat die Zusammenarbeit mit dem LWL schon 2013. Damals gab es drei Mitarbeiter mit Behinderung. Seitdem hat deren Zahl ständig zugenommen. Sie werden sehr geschätzt. Unterstützt wird der Familienbetrieb vom Integrationsfachdienst im Kreis Steinfurt, der vom Verein Lernen Fördern und dem Caritasverband Emsdetten-Greven getragen und vom LWL finanziert wird.

ge-gra Muster GmbH in Emsdetten

 

 

Moment des Kennenlernens

Bild: Sehenswerte Theateraufführung in der Bochumer Christuskirche. Flüchtlinge als Darsteller und Ideengeber.

United Voices und der Initiativkreis Flüchtlingsarbeit hatten zu einem Abend der Begegnung und des Kennenlernens in die Bochumer Christuskirche eingeladen. Hauptakt: das  Theaterstück `Alles im Wunderland´, in dem sich 20 geflüchtete Menschen auf ihren Weg machen. Sie begegnen sich im Wunderland suchen und entdecken die eigene Identität und Träume. Tim Ernsting hat die sehenswerte Aufführung mit der Kamera begleitet. „Moment des Kennenlernens“ weiterlesen

Kathedrale der Industriekultur

Bild: Aufbau für das Interview in der Maschinenhalle der Zeche Zollern

Die Maschinenhalle der Zeche Zollern

Die Maschinenhalle im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern in Dortmund hat viele Superlative als Namen erhalten: „Schloß der Arbeit“ oder „Kathedrale der Industriekultur“. Eigentlich auch egal, denn das Gebäude ist einfach schön! Es ist diese Mischung aus Architektur und Funktionalität, die Besucher schnell in ihren Bann zieht. Lange war die Maschinenhalle wegen Sanierungsarbeiten geschlossen. Jetzt hat sie wieder täglich geöffnet. Einen visuellen Appetithappen durften wir im Auftrag des LWL produzieren…

Zitat aus dem Museumstext: „Die Maschinenhalle ist in mehrfacher Hinsicht ein Objekt von herausragender Qualität: Der nach den Entwürfen des Berliner Architekten Möhring 1902/1903 errichtete Stahlfachwerkbau steht für den Beginn der modernen Industriearchitektur. Stilistisch bezeichnet sie den Übergang von Historismus und Jugendstil zur Moderne. Der erhaltene historische Maschinenbestand – insbesondere die elektrische Fördermaschine – ist einzigartig in Deutschland. Die Maschine ist aktuell ist nicht im Betrieb zu sehen, weil das Seil zum Fördergerüst erneuert werden muss. Berühmt ist die Halle vor allem wegen ihres Jugendstil-Portals mit seiner farbigen Verglasung. Ein solches Portal gibt es kein zweites Mal in einem Industriebau in Europa“

 

Bild: Aufbau für das Interview in der Maschinenhalle der Zeche Zollern
Aufbau für das Interview in der Maschinenhalle der Zeche Zollern

Unser Tipp: einfach hingehen und angucken. Wahrscheinlich auch Staunen, denn die Maschinenhalle ist im Wortsinn sehr sehenswert.

Weitere Informationen, Öffnungszeiten gibt´s auf der Homepage des LWL-Industriemuseums Zeche Zollern in Dortmund.

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